Ein inzwischen fester Bestandteil im Gocher Karnevals: Kurz vor Ende des Jahres 2022 stellte das designierte Prinzenpaar ihre Sessionsorden in der Volksbank Goch in geselliger Runde der Öffentlichkeit vor.

Achim I. Verrieth und Svenja II. Lange der 1. GGK Rot-Weiß stehen schon lange Zeit als Gocher Prinzenpaar in spe in den Startlöchern. Kurz vor Weihnachten haben die beiden ein auch während der Pandemiezeit gut behütetes Geheimnis gelüftet. Im Beisein aller Gocher Karnevalsvereine, des RZK und Förderer des Gocher Karnevals wurden der Prinzen- sowie der Prinzessinnenorden feierlich in der Volksbank in Goch enthüllt.

Vorstandsmitglied Johannes Janhsen begrüßte die geladenen Gäste. Bürgermeister Ulrich Knickrehm betonte in seinem anschließenden Grußwort das Zusammengehörigkeitsgefühl der Gocher Vereine, die sich gemeinsam für den Karneval dort einsetzen. Als Moderator des kurzweiligen Abends führte der ehemalige Gocher Geschäftsstellenleiter Reinhard Zaadelaar durch das Programm.

Höhepunkt war die Enthüllung und Vorstellung der beiden Orden durch das designierte Prinzenpaar Achim Verrieth und Svenja Lange. „Wej sin alle bloß Mense“ steht als Motto im Gocher Platt auf dem Orden des Prinzen. Zusammen mit einer den Orden umlaufenden, bunt gemischten Menschenkette und der Weltkugel in der Mitte eine klare Botschaft: „Wir wollen alle Menschen mitnehmen!“, betonte Verrieth.

Der Prinzessinnenorden hat die Form eines „S“, in Anlehnung an den Anfangsbuchstaben des Vornamens der Prinzessin in spe. Neben dem Gocher Stadtwappen und Elementen des Karnevals ist auch ein Kind zu sehen, dem eine Tanzgardistin die Hand reicht – eine Verbindung von Svenja Langes pädagogischem Hintergrund und ihrer Heimatverbundenheit. Ganz neu im Set der Orden ist ein kleiner Pin mit der Jahreszahl „23“, der nachträglich ergänzt wurde.